2022 / 21. Juni

Einkaufen in China – mitmachen oder verlagern?


Die stark angespannten Lieferketten bereiten Supply Chain Managern und Einkäufern schlaflose Nächte. Wie steuern die Verantwortlichen dagegen? Gibt es überhaupt für jedes Problem eine Lösung? Fürs Magazin „Technik + Einkauf“ habe ich die diffizile Lage aufbereitet.

Hier geht es zum PDF der Story in „Technik + Einkauf“ (Juni, Ausgabe 3/2022)


Hinweis:
In Shanghai hat sich inzwischen die Lage zuletzt ein wenig entspannt. Grund zum Zurücklehnen ist das allerdings beileibe nicht. Nicht nur die Bürger dort sind erbost ob der rigiden Vorgehensweise. China hält gnadenlos an seiner Null-Covid-Strategie fest.

Lieferketten bleiben auch aus vielen anderen Gründen „under fire“. Bestimmte Sicherheitsbestände sind schlichtweg endlich. Einkauf, Logistik und SCM tun gut daran, sich von der Geschäftsleitung nicht wieder in den altbewährten Sog ziehen zu lassen (etwa: mal wieder am falschen Ende sparen). Wer jetzt noch immer keine Transparenz (360 Grad!) über seine Info- und Datenströme hat – obwohl es dafür längst komfortable Tools gibt! – der hält sein Unternehmen in der analogen Steinzeit. Den Wettbewerb freut’s.

Und: Professionelles Risikomanagement, gepaart mit dem „drohenden“ Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Achtung: Es folgt das der EU!), kriegt man ohne adäquate digitale Helferlein nicht auf die Reihe. Pochen Sie jetzt auf Ihr gutes Recht: das sind Tools, die Ihnen und allen anderen (interne Bedarfsträger, Controller, auch Lieferanten etc.) schwarz auf weiß ausweisen, was Sache war und ist – und so nicht mehr gehen kann. Sie lernen daraus (der Aha-Effekt ist immens!). Sie können proaktiv belastbare Maßnahmen planen und später wohlgeordnet durchführen. Nur so stärken Sie das ganze Unternehmen (und Ihren Job!).

Mehr zum Magazin: www.technik-einkauf.de
Mehr zum Verlag: www.mi-connect.de

Comments are closed.